Geschichten aus dem Notdienst

Du hast dich schon immer gefragt, was ich im Notdienst so mache? Wie lange der Notdienst dauert? Warum du 2,50€ Notdienst-Gebühren bezahlen musst und wer die bekommt? Und vielleicht auch, was mir am Notdienst Spaß macht und was mich daran stört?

Oder du bist einfach neugierig, was ich im Notdienst alles erlebe, welche Krankheiten mir begegnen, wie ich mit schwierigen Kunden umgehe und welche skurrilen Situationen sich auch manchmal ergeben?

Dann freu dich auf diesen Blogbeitrag hier, in dem ich immer wieder die neusten Geschichten, die ich erlebe aufschreiben werde.

Sonntag, 10.10.2021

Notdienst am Sonntag!
Lang lang ist’s her.

Heute möchte ich euch mal einen Sonntagsnotdienst von Anfang bis Ende vorstellen. Wer kommt eigentlich in den Notdienst und was wollen die Leute überhaupt?

Der Notdienst beginnt um 8:30 und geht 24 Stunden bis 8:30 am Montag.
Da wir die komplette Zeit in der Apotheke verbringen und auch dort schlafen, wie man das bei den Arzten aus dem Krankenhaus kennt, richte ich mir am Vortag zu Hause schon alles hin:
Essen (Frühstück, Mittagessen, Abendessen und noch eine Kleinigkeit für die Nacht), Kleidung für den Tag zum Bedienen und etwas Bequemes für die Nacht, in der man gut schlafen kann, mit der man aber auch nicht die Kunden erschreckt, wenn man sie bedient…

Pünktlich um 8:30 komme ich in der Apotheke an und bereite alles vor. Die Kassen müssen aus dem Tresor nach vorne geräumt werden und ich vergewissere mich, dass genügend Kassenrollen in den Kassen sind. Denn nichts schlimmer, als wenn in mitten des Betriebs die Kassenrolle leer ist und ich erst noch im Keller nach Ersatz suchen muss.

(1) 8:36   Kundin mit Halsschmerzen und Reizhusten-
                 sie nimmt Schmerztabletten, Hustenbonbons und einen Tee bei Reizhusten mit.

(2) 8:43   Einmal ein günstiges Nasenspray

(3) 8:47   Ein Rezept, auf dem eine kleine Packung Schmerztabletten stehen und eine Pille danach.
                 Zur Erklärung: Im Krankenhaus dürfen die Ärzte nur eine kleine Packung eines Medikaments verschreiben, um den Patienten bis zum nächsten Tag oder übers Wochenende zu versorgen. Am nächsten Werktag geht der Patient zu seinem Hausarzt, der ihm dann etwas Neues auf Rezept aufschreiben kann.

(4) 8:48   Halsschmerzen

(5) 9:00   Eine Frau kommt mit einem Rezept über Augentropfen und Augensalben. Die Medikamente sind selten und sind bei uns leider nicht vorrätig. Nachdem ich in zwei weiteren Apotheken anrufe, die auch Notdienst haben und das Medikament ebenfalls nicht vorrätig haben, schlage ich der Kundin vor, dass ich das Medikament bestelle und ihr am Montagmittag vorbeibringe. 

(6) 9:04  

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(9) 9:37

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(89) 18:02

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(92) 18:14

(93) 18:15

(94) 18:17

(95) 18.18

(96) 18:19

(97) 18:20

(98) 18:33

(99) 18:41

(100) 19:54   1 (!) Stunde Pause hatte ich bis zu diesem Kunden.

(101) 19:57

(102) 20:20

(103) 20:39

(104) 20:46

(105) 20:50

(106) 21:12

(107) 21:31

(108) 21:57   1 (!) Stunde Pause hatte ich bis zu diesem Kunden.

(109) 22:51

(110) 00:53

(111) 03:35

(112) 03:37

(113) 04:44

(114) 07:26

Das war der letzte Kunde und Nummer

 

Donnerstag, 05.08.2021

Seit langer Zeit habe ich wieder Notdienst!

Mitlerweile habe ich einen netten Kollegen gefunden, der den Notdienst für mich übernimmt, so dass ich in der Nacht immer zu Hause in meinem eigenen Bett schlafen kann. Der Kollege ist aber heute in seinem wohlverdienten Urlaub!!

Etwas mulmig war mir schon, nachdem alle Mitarbeiter gegangen waren und ich so ganz alleine in der Apotheke war. Ich war es nicht mehr gewohnt.
Viel Zeit zum Nachdenken blieb mir nicht, denn schon klingelte der erste Kunde an der Nachtdienstglocke.
Ein kleines Kind war erkrankt und brauchte dringend Augentropfen gegen eine bakterielle Infektion. Ich erklärte der Mutter wie sie sie anwenden muss und gab für das Kind noch ein Holzspielzeug zur Ablenkung mit.

Im 30 Minuten Takt kamen Rezepte mit diversen Indikationen und verschiedenen Medikamenten, die wir auch alle an Lager hatten. Wenn wir mal ein Medikament nicht an Lager haben, rufen wir bei der Apotheke an, die mit uns am selben Tag Notdienst hat. Wir fragen nach, ob das Medikament dort vorrätig ist und schicken in diesem Fall den Kunden direkt an diese Apotheke.
In ganz seltenen Fällen, oder wenn ein Arzt ein Medikament sehr oft hintereinander verschreibt, gibt es das Medikament irgendwann bei uns nicht mehr – und auch Apotheken im Umkreis können dieses Medikament nicht mehr abgeben. Dann rufe ich beim entsprechenden Arzt im Krankenhaus an und bitte ihn eine Alternative aufzuschreiben, damit ich die Kunden bzw. Patienten wieder versorgen kann. In der Regel kommt so etwas an einem Sonntag oder Feiertag vor, wenn die Apotheke ihre Medikamente nicht, wie sonst an Wochentagen, mehrmals am Tag über den Großhandel geliefert bekommt.

Der letzte Kunde kam um 8:00 und so kam ich die ganze Nacht nicht zum Schlafen. Ich sprang schnell unter die Dusche, damit ich wenigstens äußerlich ansehnlich wirkte und schloss pünktlich um 8:30 die Apotheke auf, um den ersten ’normalen‘ Kunden hineinzulassen und zu bedienen.

Sonntag, 09.05.2021

Muttertag!
Pünktlich um 8:30 Uhr schloss ich die Apotheke auf. Seit zwei Tagen sind wir dabei rote Rosen für unsere Kundinnen zu verschenken. Für den heutigen Tag gab es noch 10 Blumen – und somit 10 Kundinnen, die sich auf ein Muttertagsgeschenk von der Notdienstapotheke freuen konnten. Ich war gespannt.
Es fing langsam an, vereinzelt klingelte das Telefon. Das Wetter war unfassbar schön und die Leute waren wahrscheinlich noch im Bett und schliefen oder sie waren schon auf dem Weg zu ihrer eigenen Mutter, um den Tag mit ihr und der ganzen Familie zu verbringen.
Wie auch immer ging es dann doch los und ich war froh, dass unser Kollege dabei war und mich unterstützt.

Es war viel zu tun und ich war gut gelaunt (wahrscheinlich hatte ich noch eine Menge Adrenalin in mir von der Interpharm, auf der ich referiert habe. Bis um 1:00 Uhr in der Nacht war alles okay und dann haben zwei junge Leute den Bogen überspannt. Wer braucht bitte mitten in der nacht im Notdiest Gelsemium-Globuli????

Ich war sprachlos.

Mittwoch, 10.02.2021

Da wir immer noch Lockdown und eine Ausgangssperre ab 20:00 haben verlief der Notdienst bis 20:00 mit verschiedenen Schmerzpatienten und Zahngeschichten eher ruhig. Der letzte Kunde kam um 19:45 und war recht nervös. Beim Verlasssen mit seinem Schmerzmittel für seine Frau sagte er mir auch wies: Er hätte Angst, dass er es nicht schaffen würde bis zur Ausgangssperre wieder zu Hause zu sein und ob der Kassenbon als Nachweis reiche.

Dienstag, 19.01.2021

Um 23:00 ging ich ins Bett und schlief schnell ein. Der Notdienst war sehr anstrengend aber ich fühlte mich gut, denn es gab wieder viel zu entscheiden und am Ende dankbare Kunden. Aus dem Schlaf gerissen wurde ich vom Klingeln des Telefons und brauchte erst mal einen Moment, um zu merken wo ich war. Eine Frau war am anderen Ende der Leitung und wollte die Pille, weil sie gerade bemerkt hatte, dass sie keine Tabletten für den nächsten Morgen hatte. Sie hätte gerne eine Packung und wolle das Rezept vom Frauenarzt nachbringen. Ich erklärte ihr, dass das nicht mögluch sei, sda es sich hierbei um ein verschreibungspflichtiges Medikament handelt, das nur gegen ein gültiges Rezept abgegeben werden könne. Ich verwies auf den ärztlichen Notdienst, verabschiedete mich und legte auf.
Ich schlief weiter bis das Telefon erneut klingelte. Eine Dame war dran und erklärte mir, dass sie die Pille brauche und das Rezept vom Frauenarzt nachbringen würde…
Ich brauchte wieder ein paar Sekunden bis ich verstand, dass es sich hierbei um die gleiche Person handelte, die mich Stunden zuvor schon aus dem Schlaf gerissen hatte. Ich versuchte ihr nochmal zu erklären, dass das nicht ginge und ich mich strafbar machen würde, wenn ich ihr ein verschreibungspflichtiges Medikament aushändigen würde ohne gültiges Rezept. Sie fing an zu diskutieren und mich aufzuklären, dass ich mich strafbar machen würde, wenn ich genau das nicht tue. Auch die Worte ‚Unterlassene Hilfeleistung‘, ‚Alimente‘ und ‚Anzeige‘ schüchterten mich nicht ein. Ich konnte ihre Verzweiflung verstehen, aber es war ja nicht aussichtslos. Ein Krankenhaus liegt ganz in der Nähe unserer Apotheke.
Die dame hat sich nicht mehr gemeldet und ich schlief bis morgens die erste Mitarbeiterin im Zimmer stand und mir ein fröhliches ‚Guten Morgen‘ entgegen rief.

Montag, 28.12.2020

Mein letzter Notdienst in diesem Jahr!!
Und ein tolles Event von TPA-Media über ZOOM, dem ich bewohnen darf.

Die Nacht war ohne weitere Zwischenfälle, so dass ich dem Event – einer Weihnachtsfeier mit fast 2.000 Leuten – ungestört lauschen konnte.

Sonntag, 06.12.2020

Nikolaustag!!

Es fiel mir nicht schwer morgens um 7:30 Uhr aufzustehen, um eine Stunde später in die Apotheke zu gehen, um sie aufzuschließen. Denn ich hatte etwas besonderes vorbereitet:
Ich hatte am Tag zuvor Schokoladen-Nikoläuse en masse eingekauft, und die sollte es heute am Notdienst für jeden Kunden geben.
Das Ganze war ein voller Erfolg. Jeder freute sich über den roten Mann aus Schokolade und ging mit einem Lächeln nach Hause.Nur eine Kundin wollte ihn nicht annehmen, nachdem ich ihr mehr als einmal sagen musste, dass ihr selbstgestrickter, löchriger Schal keine Alternative zu einer Maske sei, war sie so beleidigt, dass sie ihrem Freund, der gerne den Nikolaus angenommen hätte einen so bösen Blick zuwarf, dass er ihn schnell wieder zurückgab und sich für seine Freundin lächelnd entschuldigte.
Nun, man kann es nicht jedem recht machen….

 

 

 

Nikolaustag Notdienst-1

Samstag, 14.11.2020

Von 8:30 bis 13:00 hatten wir normalen Betrieb, und ich arbeitete mit einer Kollegin zusammen. Sie ging um 13:00 nach Hause und ich hatte bis abends gut zu tun.

Diesmal war alles dabei – querbeet:
Blasenentzündung, Augenentzündung, Zahnschmerzen (wir haben eine 24-Stunden-Praxis von Alldent24), Sodbrennen, Pille danach, Kinder mit Fieber, …

Bis 00:45 war ich wach – entweder war ein Kunde am Notdienstschalter oder am Telefon.

Dann schlief ich bis 7:00 mit zwei kurzen Unterbrechungen um 3:00 Uhr und 5:45.
Die Dame um 7:00 hatte ein gefälschtes Rezept mit Zopiclon, einem Schlafmittel. Zum Glück war ich bei dem Anblick gleich hellwach und konnte dementsprechend reagieren. Sie bekam das Medikament nicht. Ich klärte sie darüber auf, dass das Rezept kopiert ist und schickte sie ohne Tabletten nach Hause.

Freitag, 23.10.2020

Der erste Anruf kam um 20:00. Eine Frau hatte Probleme mit dem Magen. Ich konnte sie beruhigen und ihr erklären, dass sie bis zum nächsten Tag warten solle und dann bei ihrer Stammapotheke vor Ort eine Beratung in anspruch nehme solle.
Auch den nächsten Anrufer 3 Stunden später konnte ich am Telefon beraten und ihm den Weg in unsere Apotheke – 20km von seiner Wohnung entfernt – ersparen.

Ab Mitternacht ging es dann Schlag auf Schlag. Zwei Rezepte ausgestellt im Krankenhaus und sonst viel Beratung zu Ohrenschmerzen, Durchfall und Schwangerschaftstests. Besonders war an diesem Notdienst, dass es keine einzigen Wunsch nach der Pille danach gab. Sonst steht mindestens ein Päarchen mitten in der nacht d, und möchte sich dahingehend beraten lassen.
Die Pille danach wird eingesetzt nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr und benötigt keinerlei ärztliche Beratung oder Rezept.

Donnerstag, 01.10.2020

Notdienst am ersten Tag im Oktober kurz vor dem langen Wochenende. Ich bin gespannt, was die Nacht so bringt…

Es war ein anspruchsvoller Notdienst mit ganz verschiedenen Themen und Aufgaben, die ich bewältigen musste. Ein „Dauerbrenner“ war, schon von Beginn des Tages an, ein spezielles Antibiotikums. Leider ging es uns im Laufe des späten Nachmittags aus, und wir hatten keine Möglichkeiten für Nachschub zu sorgen.

Das ist dann die Kunst, wenn ein Medikament ausgegangen ist, Alternativen zu finden. Aber das ist das, was man im Studium gelernt hat und mir wahnsinnig viel Spaß macht.

Mitten in der Nacht erhielt ich einen Anruf von einem älteren Herren, der sehr verzweifelt war und mich um Hilfe bat. Es half ihm schon, dass ich nur zugehört habe, und ich fühlte mich wie bei der Seelsorge. Aber ich hatte Zeit und konnte dem Kunden helfen indem ich nur zuhörte.

Notdienst am erstenTag im Oktober kurz vor dem langen Wochenende. Ich bin gespannt, was die Nacht so bringt…

Es war ein anspruchsvoller Notdienst mit ganz verschiedenen Themen und Aufgaben, die ich bewältigen musste. Ein „Dauerbrenner“ war, schon von Beginn des Tages an, ein spezielles Antibiotikums. Leider ging es uns im Laufe des späten Nachmittags aus, und wir hatten keine Möglichkeiten für Nachschub zu sorgen.

Das ist dann die Kunst, wenn ein Medikament ausgegangen ist, Alternativen zu finden. Aber das ist das, was man im Studium gelernt hat und mir wahnsinnig viel Spaß macht.

Mitten in der Nacht erhielt ich einen Anruf von einem älteren Herren, der sehr verzweifelt war und mich um Hilfe bat. Es half ihm schon, dass ich nur zugehört habe, und ich fühlte mich wie bei der Seelsorge. Aber ich hatte Zeit und konnte dem Kunden helfen indem ich nur zuhörte.

Mittwoch, 06.09.2020

Der erste Kunde kam um 22:39 Uhr!! Ein Rezept von der Notfallklinik hatte er in der Hand und brauchte ein Antibiotikum. Das sind so die typischen Fälle im Notdienst. Ich merke sofort, was die Tendenz des jeweiligen Tages / Nacht ist. Besonders am Wochenende ist es immer wieder eine Glückssache, ob man die richtigen Medikamente auf Vorrat gekauft hat. Falls nicht, liegt die Kunst darin, aus dem, was man hat etwas gutes zu zaubern (mit Rabattverträgen, mehreren kleineren Packungen,…). es ist ein bisschen wie ‚Resteessen bzw. Kochen aus Resten!‘

Am Ende waren es drei Kunden, die den Notdienst in Anspruch genommen haben…! Es ist einfach noch Ferienzeit bei uns in Baden-Württemberg.
Aber auch, wenn es wenige Kunden waren, die geklingelt haben, dann ist es doch nervig, wenn man immer wieder durch die laute Klingel aus dem Schlaf gerissen wird.

Nun freu ich mich auf ein schönes Frühstück mit einem starken Kaffee und auf meine Mitarbeiter!
Habt einen schönen Tag!!

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