Wundheilung

Du hast dir neue Schuhe gekauft und im Geschäft waren sie auch sehr bequem, aber kaum bist du ein Stück damit gelaufen, melden sich schmerzhafte Blasen an Zehen und Fersen. Da helfen nur noch Blasenpflaster!

Blasenpflaster sind eine tolle Erfindung, denn sie pflegen die Wunde so, dass sie keine Narben hinterlässt.

Vor gar nicht allzulanger Zeit hat man jegliche Wunden mit einem herkömmlichen Pflaster bedeckt, einfach um die Wunde vor Schmutz zu schützen. Sobald sich eine Kruste gebildet hat wurde das Pflaster weggelassen. Oft hat man die Kruste wieder aufgekrazt und nicht selten hat man heute noch Narben davon.

Heutzutage weiß man, dass die Wunde Feuchtigkeit braucht. Deshalb spricht man auch von ‚Feuchter Wundheilung‘. Das Pflaster enthält Hydrocolloid und gibt die Feuchtigkeit an die Wunde ab, die sie nährt und geschmeidig hält. dadurch kommt es nicht zu einer Krustenbildung und Austrocknen der Haut, was später gerne Narben verursacht hat. Im Gegenzug dazu nimmt das Pflaster die Abbauprodukte, wie z.B. Eiter der Wunde auf und bildet ein weiches Polster darüber. Das Polster ist ein toller Nebeneffekt und schützt deine Blase an der Ferse vor Druckstellen.

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